Es werden zu viele Nahrungsmittel verschwendet. Vieles ließe sich zu einer anderen Zeit an einem andere Ort sinnvoll einsetzen, wenn es vor allem hygienisch sichere Verteilsysteme gäbe. Die Sozialwertkasse wird in Abfüllanlagen investieren, die Mahlzeiten in Dosen konservieren. Eintöpfe sollen sowohl als Frischware regional geliefert werden als auch zum späteren Verzehr als Konserve angeboten werden. Dabei sollen vor allen saisonale und regionale Erzeugnisse verwendet werden. Im Interesse des Gemeinwohls werden in der Abfüllerei auch Erzeugnisse von Suppenküchen zum Selbstkostenpreis konserviert und an Tafeln weitergegeben.

Im öffentlichen Raum aber auch in privaten Gärten werden große Mengen von heimischem Obst wie Äpfel nicht verwertet. Die Sozialwertstiftung wird solches Obst durch ein Inklusionsunternehmen sammeln und mosten lassen. Aus dem Apfelsaft soll dann in einem Unternehmen, das Anlageziel der Sozialwertkasse sein wird, durch Fermentierung Apfellimonade auf Basen wie Waldmeister, Mate oder Ingwer produziert, abgefüllt und vermarktet.